Diplomatischer Lösungsansatz aus dem Hausflur:

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Entdeckt von JOHANNES in der Boxhagener Straße in Friedrichshain.

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8 Kommentare

  • Heute in den Komments gelernt:

    Wer Ruhestörung verursacht (eine Ordnungswidrigkeit) und keine Rücksicht auf die Umstände seiner Nachbarschaft nimmt (Mitmenschen die er nicht kennt und deren Leben also keine Rolle spielen) ist ein dufter, sympathischer Typ.

    Wer diese Ruhestörung meldet und damit allen betroffenen hilft ist dagegen ein unsoziales Arschloch.

  • Richtig so, Ronny.

    Ich habs mir abgewöhnt erstmal selber zu klingeln, seit ich mir da dämliche Sprüche von besoffenem feierndem Pack anhören durfte. Ich ruf gleich die Cops an, sage, dass auf zweimaliges Klingeln keiner reagiert hat, dass ich im Hausflur andere Nachbarn getroffen habe, die sich auch beschweren wollten und dann rücken die zügig an und sorgen für Ruhe. Gleich beim Telefonat ansagen, dass man die Ruhestörung beanzeigen will, dann zahlt der Verursacher 150 Euro plus 23,50 Auslagen. Wenn er klagt, wird es nur noch teurer, gegen Polizisten als Zeugen kann er nicht anstinken.

    Sobald es Geld kostet tut es weh, dann lernt der Verursacher auch ganz schnell was draus, besonders, wenns ein ‚armer Student‘ ist. Wegen demselben Mieter hab ich noch nie zweimal die Polizei rufen müssen…

    Bürgertelefon der Polizei: 4664-4664 (Notruf ist dafür übertrieben).

    Und wer sich drüber aufregt: Einfach ab 22 Uhr rücksichtsvoll leise sein, wie es jeder zivilisierte Mensch ist, dann stehen auch nicht die Cops vor der Tür. Geht zum Feiern gefälligst in eine Kneipe. Und wenn ihr euch das nicht leisten könnt, solltet ihr sowieso nicht feiern gehen, sondern lernen, damit ihr es auch mal zu etwas bringt.

  • Gibt auch unzählige Keller fernab der restlichen Gesellschaft, für Typen wie dich, die mit normalem menschlichem Leben nicht klarkommen. Ich wette du hast so eine stundenlang kläffende rotztöhle und hörst die halbe Nacht Schlager.

  • Nen ähnlichen Zettel hab ich letztens auch bei mir im Hausflur vorgefunden. Als Reaktion erstmal nen Drohzettel (Polizei wird auf jeden Fall gerufen, wenn’s zu laut ist + Vermieter informiert) daneben gehängt. Und siehe da: Es war Ruhe!
    Meine Meinung: Feiern ja, aber bitte nicht zuhause. Es gibt in Berlin tausende Bars/Kneipen/Clubs/Parks/Mieträume usw., auch für billig, da muss ich nicht die Nachbarn nerven.

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