Gentrifizierung im Prenzlauer Berg – Ein Wutzettel kurz vorm Exodus?

gentrifizierung berlin

via Blogrebellen. Foto: Stefan Laube.

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14 Kommentare

  • Ich verstehe die Lärmgeplagten. Ich verstehe ebenso die Feiernden. Was mir nicht gefällt, ist das stetig runtergeleierte Kultur-Argument. Was morgens um 5 Anwohner um den Schlaf bringt, ist selten Kultur. Sondern meist besoffene Feiernde, die zu lauter Musik Tanzen und Grölen. Auch wenn es Menschen, die gerne Ihre Nächte auf diese Weise verbringen, vielleicht nicht so vorkommt, aber sie sind nur eine von vielen gesellschaftlichen Teilgruppen. Die Mehrheit von uns verbringt die Nacht schlafend im Bett. Es muss Räume fĂĽrs Partyvolk geben. Es muss aber auch Nachtruhe fĂĽr den Rest von uns geben. Wenn es beides nicht gibt, hat die Stadtpolitik versagt.

  • Ey man ich könnt mich ĂĽbergeben wenn ich sowas lese, lasst unserem Kiez doch bitte noch etwas Kultur. Ihr habt und eh schon fast alle Clubs geklaut!!! Kauft euch eure Wohnungen doch am Rand von Berlin, da wo es ruhiger ist.

  • Ich bin wegen sonem ScheiĂź 3 x in 5 Jahren umgezogen!
    Die, die hier was von Meckerkultur erzählen sind genau die Sorte Mensch, denen man morgens um 2 den Hals umdrehen will, weil sie sich selbst für den Nabel der Welt halten weil sie in ihrer Waldorfschule zwar gelernt haben ihren Namen zu tanzen, aber ansonsten einfach nur rücksichtslose Subjekte sind!

    Lärm macht krank! Schlafentzug ist eine Foltermethode.

    Denkt mal drĂĽber nach!

    Und dann zieht ihr auf eine Insel wo ihr niemanden mehr nervt. Danke.

  • Da wird dann die ein oder andere so fĂĽrchterlich von Lärm, Glasflaschen und gröhlenden Touristen geplagte zugezogene BachblĂĽtentee-Mutti / Papi in Erklärungsnot geraten, wenn die eigenen Kinder in dem Alter sind, um in die coolen Clubs gehen zu können, die die eigenen Eltern durch ihre asoziale und egoistische Haltung haben schlieĂźen lassen…..

  • Umziehen is ja auch so leicht. Ich schlaf hier nur mit Ohropax und werde trotzdem dauernd morgens zu frĂĽh geweckt. Meine Gesundheit streikt schon und die interessierts nen Scheiss. Ich hab MitgefĂĽhl fĂĽr alle Lärmgeschädigten, die nicht einfach ma schnell wegziehen können. Seit ich hier wohne. hasse ich Kinder. 8 stĂĽck ums Schlafzimmerfenster rum und die asozialen Eltern genauso rĂĽcksichtslos.

  • Ich wohne in einem Dorf in Ostbayern mit 700 Einwohnern. Hier ist es herrlich ruhig, vom 6-Uhr-Leuten der Kirchglocke am Morgen mal abgesehen. Wer die Ruhe sucht ist hier herzlich willkommen. Und gĂĽnstigen Wohnraum gibt es auch. Ideal fĂĽr alle lärmgeplagten Berliner. Aber ich kann das schon verstehen. Wer rechnet in einer GroĂźstadt schon mit sowas?

  • Solche Leute brauchen und wollen wir nicht in Berlin! Lasst uns unser schönes Berlin und verzieht euch wieder in eure K***Dörfer!

  • Oder vielleicht an die ‚anderen ruhigen Orte in Berlin‘ ziehen? Obwohl da gibt’s wahrscheinlich keinen organic fair trade matcha vegan smoothie und keinen zweisprachigen kindergarten fĂĽr den kleinen Leon….

  • Dann sollen die doch einfach weg ziehen. Die können doch nicht davon ausgehen, das mitten in Berlin, ganz nah einem Veranstaltungsort die ganze Nacht Ruhe ist. Solche Leute gehen mir total auf den Zeiger. Die ziehen auch aufs Dorf und heulen, weil es dort einen Hahn gibt der kräht. Mannmannmann

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