Da wird einem fast schon warm ums Herz – Sympathisches Video zu Berlins Vielfalt: (Anzeige)

Anneliese Bödecker (1932-2015), Sozialarbeiterin und Verdienstordenträgerin des Landes Berlin, gehörte zwar nicht zu den weltbekannten Bürgern der Hauptstadt, doch mit einem Satz hat sie sich vermutlich für immer unsterblich in die Herzen vieler – zumindest hier lebenden – Menschen manövriert:

„Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen, wo man geht und steht – aber mir tun alle Menschen leid, die nicht hier leben können!“

Fakt ist: Berlin fühlt sich oftmals an wie eine überaus emotionale Hassliebe. Die Beziehung fordert ihren Tribut, sie zerrt an einem, raubt einem den letzten Nerv und bringt einen immer wieder verlässlich zur Weißglut, zur Verzweiflung und nahe zur Kapitulation.

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Wie oft hat man sich schon gesagt: „Das war’s! Morgen mach ich Schluss. Endgültig! Du kannst mich mal. Ich zieh auf’s Land. Nach Brandenburg. Nach Mecklenburg Vorpommern. Zurück nach München, Bielefeld oder Stuttgart. Es ist vorbei. Lass mich in Ruhe.Vielleicht läuft man sich irgendwann einmal wieder übe den Weg. Wenn nicht, auch gut.“

Fakt ist aber auch: Es fällt einem unheimlich schwer, den Schlussstrich zu ziehen. Berlin ist einzigartig und gibt es so kein zweites Mal. Nirgends und nie wieder. Berlin liebt einen nicht, aber man selbst liebt die Stadt. Für immer. Bedingungslos. Mit all ihren Schwächen, Fehlern und Marotten. So einfach ist das. Face it. Es gibt diese magischen Momente, diese bunten Nächte, diese sonderbare und zugleich wunderbare Ansammlung an skurrilen, kreativen, verspielten, fröhlichen, warmherzigen, wütenden, traurigen, naiven, verzweifelten, einsamen und suchenden Menschen….

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… die Berlin zu dem machen was es ist: Ein Ort der Begegnung unterschiedlichster Weltanschauungen, Kulturen, Traditionen, Nationalitäten und Lebensentwürfe. Und das ist auch gut so.

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Berlin lebt von seiner Vielfalt, dem Anderssein, seiner ganz eigenen Note. Passend dazu und insbesondere im Hinblick auf den anstehenden Christopher Street Day (CSD) am 22. Juli, hat Vattenfall einen Film mit dem Titel „Wärme, so individuell wie Berlin.“ produziert. Ein mutiger Ansatz mit ziemlich gelungenen Strophen, die Berlin versuchen im Kern zu charakterisieren. „Dein kühles Temperament wirkt warm und vertraut. Jeder deiner Stiche brennt unter meiner Haut.“ oder „Wir sind beide anders, doch im Anderssein vereint. Fesselst mich, damit ich immer bei dir bleib.“ Dass das Berliner Traditionsunternehmen die Hauptstadt mit Strom versorgt weiß nahezu jeder, dass Vattenfall aber auch ganze Stadtteile mit Wärme ausstattet, ist eher noch ein Insider. Film ab:

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Vattenfall und supported uns dahingehend, bevorstehende Stromrechnungen und Heizkosten vielleicht auch mal pünktlich begleichen zu könnne.^^

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