4 Kommentare

  • Hier in Köln hatte ich noch nie Probleme mit DHL-Paketboten – sind immer freundlich, höflich und nett – auch ganz ohne Trinkgeld! Und das trotz ihres Sklavenlohnes – vielleicht solltet ihr in Berlin mal weniger die dumme Klappe aufreissen und auchmal ein bischen Freundlichkeit ausstrahlen – könnt ihr doch … oder ?

  • Lieber Herr Seiler,
    manche Leute bestellen auch Waren, weil sie sehr gebrechlich sind. Andere, wie ich, bestellen ihre Autorenexemplare, weil sie nicht mal eben von Berlin nach Bayern fahren können, um sie persönlich abzuholen. Und wieder andere schicken zuweilen selbst Dinge von A nach B, etwa Geschenke an Freunde. Es gibt eine Menge nachvollziehbare Gründe, warum Menschen Pakete bekommen.
    Bei Bestellungen ist es so: Der Kunde bezahlt die Ware und den Versand. Damit hat er einen Anspruch darauf, daß die Ware auch kommt. Diesen Anspruch hat er auch dann, wenn er extrem knapp bei Kasse ist und ein Trinkgeld nicht gut erübrigen kann. Er hat ihn auch dann, wenn er ein Trinkgeld gern gäbe, sogar schon bereitgelegt hat, der DHL-Bote dann aber nicht bei ihm klingelt. Das ist dann Pech für beide.

  • Die Paketboten werde völlig unterbezahlt, und sie müssen extrem viele Pakete bringen, die sie in kurzer Zeit kaum bewältigen können. Warum bestellen die Leute im Internet? Weil sie kein Bock haben, das Haus zu verlassen um sich selbst Fifty Shades of Grey zu kaufen.
    Es ist diese Einstellung wie früher bei den Ständen, wo es eben jetzt wieder eine Bediensteten-Kultur gibt, wo andere die Einkäufe bringen sollen, damit die kostbare Zeit der Käufer nicht verloren geht.
    Die DHL hat 2014 3 Mrd. Gewinn gemacht und sie schaffen es nicht die Leute human zu bezahlen und genügend Leute einzustellen und dann regen sich die Leute auf, weil sie ihr Katzenstreu nicht in den 5. Stock getragen bekommen, weil sie sonst keine Zeit haben zu McFit zu gehen. Gebt einfach anständig Trinkgeld, wie es sich gehört.

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