VOLKSANGELEGENHEIT

2014-01-15 17.06.29

Entdeckt von FELDHASE beim Flughafen Tempelhof.

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10 Kommentare

  • Man hĂ€tte im Gesetzentwurf fĂŒr das Volksbegehren festlegen, wie eine (z.B. Rand-)Bebauung hĂ€tte aussehen können, bis hin zur Festlegung von sozialeren, verbindlichen Mietpreisen. Dieser Gesetzesentwurf wĂ€re mit einem erfolgreichen (noch anstehenden) Volksentscheid fĂŒr die Berliner Landesregierung verbindlich gewesen und mĂŒsste als solcher umgesetzt werden. Das heißt demzufolge wĂŒrde der anstehende Volksentscheid mit dem derzeitig gĂŒltigen Gesetzesentwurf (welche nicht mehr verĂ€nderbar ist) mit dem notwendigen Quorum an Ja-Stimmen erfolgreich werden, können auch keine „Sozialbauten“ mehr auf dem Feld gebaut werden.
    Ich sehe mich selbst als „Öko“ bin hier aber dagegen, da jetzt bereits viele bildungsferne und/oder einkommenschwache Menschen fast keine Chance auf dem Berliner Wohnungsmarkt eine Wohnung zu finden (ausgenommen vllt noch Spandau, aber selbst dort steigen die Mieten). Das Feld könnte, aus meiner Sicht, mit einer 10-20% Bebauung zu einer enormen Entlastung der Berliner Mietsituation fĂŒhren können. Meine rein persönliche Ansicht: Ich finde es egoistisch, weil ich glaube Menschen die derzeit Wohnungsprobleme habe bzw. ihre Mieten kaum noch bezahlen können, wĂŒrde nicht fĂŒr 100% stimmen.

  • Am Ende gibt das ein „schönes“ Wohngebiet mit hauptsĂ€chlich hochpreisigen Wohnungen, ein aufgerĂ€umter sauberer Park und SportplĂ€tze fĂŒr den organisierten Vereinssport. Die VermĂŒnchnerung von Berlin schreitet voran.

  • Geplant ist momentan ausschließlich Wohnunraum zu ĂŒber 10 € der Quadratmeter. Sozial oder bezahlbar ist was anderes.
    Wer auf dem Feld war wird es wunderbar finden in der vollen Stadt diese riesige freie FlĂ€che mit den einzelnen BĂ€umen und HĂŒgeln zu haben, wie sie momentan ist und die den Menschen enorme Möglichkeiten lĂ€sst.

  • man man man was fĂŒr ein Propaganda dreck. sich die Aneignung von öffentlichen grund fĂŒr privatzwecke als sozialen dienst zu verkaufen ist schon dreißt. wenn der sich schon am öffentlichen grund bedienen will dann doch bitte ihne diesen super geheucjelten scheiß.

    ihr wollt wohnraum ??? dann sorgt fĂŒr die wieder einsetztung des leerstand verbotes, sorgt fĂŒr den verbot von gewerblicher nutzung von wohnraum etc etc.

    das die leute auch immer alles nachplappern was sie mal gelesen haben. seit ihr auch fĂŒr die Bebauung des Grunewald ? nöö stimmt geht nicht da ist ja Dahlem und die Villen. die Bebauung des Tiergartens ??? ach nee Regierungsviertel.

    der Wohnraum ist das ist auch alles amtlich registriert und wird er zweckentfremdet und in Irrsinns Sanierungen unerschwinglich.

  • wer solche behauptungen erhebt, der ist fern vom volk und hat ganz doll böses im sinn.
    echt unter aller sau – ist eine behutsame und soziale stadtentwicklung nicht mehr möglich – unglaublich, sich zu erdreisten sowas abdrucken zu lassen. die wollen da alles ĂŒbelst zu bauen und schön konform machen, sodass es eine reprĂ€sentative funktion erhĂ€lt aber wenn man hinter die fassaden schaut, wird schnell klar,da is böses im busch

  • @Tom: Wie kann man gegen eine Volksbefragung sein? Es geht doch hier erst einmal darum, das das Volk ÜBERHAUPT ABSTIMMEN kann!
    Und allein aus dem Aufruf eine Kontrahaltung abzuleiten ist einfach dumm. Besser wÀre es, sich mit den Argumenten gegen eine Bebauung mal auseinander zu setzen.

  • NatĂŒrlich fĂŒr die Bebauung. Ob der Plan wie er jetzt steht n un das gelbe vom Ei ist bleibt ztu bezfweifeln aber warum denn nicht bebauen in einer Zeit von steigenden Mieten und fehlenden Wohnraum.
    Der Park bleibt ja weiterhin und ist ein großartiger RĂŒckzugs- und Erholungsort. Und welch scheinheilige und indifferenzierte BegrĂŒndung ist denn, dass tausende Immobilien an Investoren verkauft werden. Mag sein – aber wenn man Investoren keine Auflagen macht so bauen Sie – selbstverstĂ€ndlich – die profitabelsten, also Luxus-Apartments.
    Hat also nichts mit dem Bau von Wohnungen fĂŒr sozial schwĂ€chere Leute auf dem T-Feld zu tun.
    …und warum soll man ein ehemaliges FlughafengelĂ€nde nicht zum Park umbauen sondern muss auf einer kahlen und langweiligen Wiese laufen und sitzen. Es gibt doch gar kein Grund eine Konstruktion, die zum Landen von Flugzeugen erreichtet wurde als Park nutzen zu wollen ohne diese anzupassen. Ich verstehe die Leute nicht die nur verhindern wollen weil Sie Angst vor der VerĂ€nderung haben. Nehmt doch Einfluss auf die Zukunft und beeinlusst die Entscheidung nach euren Interessen.
    Sorry musste mal raus. Ein Gruß an die ewig Gestrigen .

  • …und wenn man gebeten wird fĂŒr das Volksbegehren seine Unterschrift zu leisten um einen Volksentscheid herbeizufĂŒhren und diesem Wunsch nicht entspricht und damit verneint: wurde ich mit „Kapitalistenschwein“ bedacht. Auch nett – ich bin fĂŒr die Bebauung – basta.

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