Diggah, ich bin jetzt 50, nicht kinderlos, wahrscheinlich in Relation zu den Meisten wohl immer noch sehr konservativ.
So oft, wie ich als Kind in dieser Stadt habe korpulierende Pärchen gesehen, lässt sich kaum zählen.
Und hätte ich meine Eltern drum gefragt, was ich nicht habe, weil mir wohl unbewusst etwas verraten hat, dass ich mit meinem Gestarre in fremde Fenster kaum mehr im Recht bin, als jene die ich beobachtete, so wünsche ich mir, meine Eltern hätten mir dann lieber erklärt, dass die Beobachteten Liebe machen, denn verstört und stotternd eigentlich IHRE Verstörung auf mich zu übertragen.
Man muss Nackheit nicht schön finden. Aber wer immernoch glaubt, dass ein Kind Schaden nimmt durch den Anblick nackter Menschen, der hat’s echt noch nicht begriffen… In Berlin hat es solche Dinge immer gegeben – und sie haben diese Stadt auch immer ein Stück weit ausgemacht… Wenn man dann als junge Familie ins Zentrum der Hauptstadt zieht – und dann auch noch nach F’hain, dann sollte man sich halt auch nicht über das ein oder andere wundern. Aber das Phänomen hatten wir ja schon im Prenzlauer Berg, als dieser durch das Spießbürgertum erobert wurde: „wir wollen im Zentrum des Multi Kulti – Berlin wohnen, aber bitte keine Lautstärke und nix Buntes vor meiner Haustüre!“ Ätzend – und dabei gibt es doch sooo schöne Reihenhäuser in Teltow-Fläming…
Ich hab volles Verständnis für den Vater.
Und wass liebesglaube da oben schreibt, ist ja wohl totaler Schwachsinn und höchst weltfremd. Offenbar ist er/sie kinderlos. Bzw. hoffentlich.
vielleicht sollte sich der absender mal nen vorhang kaufen oder seinen sohn einfach in den 2.0G klingeln schicken, wenn er mal wieder fragen die ihm nicht erklaert werden moechten.
JEDER ERZIEHUNGSPFLICHTIGE BZW. AUCH KURZZEITIG ZUR AUFSICHT VERPFLICHTETE SOLLTE ES ALS EINE HERAUSFORDERUNG BETRACHTEN, DIE REALITAET, AUCH IN ABWESENHEIT VON REALITAET , ZU ERKLAEREN.
Ah, kinderlos, weltfremd oder was auch immer.
Diggah, ich bin jetzt 50, nicht kinderlos, wahrscheinlich in Relation zu den Meisten wohl immer noch sehr konservativ.
So oft, wie ich als Kind in dieser Stadt habe korpulierende Pärchen gesehen, lässt sich kaum zählen.
Und hätte ich meine Eltern drum gefragt, was ich nicht habe, weil mir wohl unbewusst etwas verraten hat, dass ich mit meinem Gestarre in fremde Fenster kaum mehr im Recht bin, als jene die ich beobachtete, so wünsche ich mir, meine Eltern hätten mir dann lieber erklärt, dass die Beobachteten Liebe machen, denn verstört und stotternd eigentlich IHRE Verstörung auf mich zu übertragen.
Man muss Nackheit nicht schön finden. Aber wer immernoch glaubt, dass ein Kind Schaden nimmt durch den Anblick nackter Menschen, der hat’s echt noch nicht begriffen… In Berlin hat es solche Dinge immer gegeben – und sie haben diese Stadt auch immer ein Stück weit ausgemacht… Wenn man dann als junge Familie ins Zentrum der Hauptstadt zieht – und dann auch noch nach F’hain, dann sollte man sich halt auch nicht über das ein oder andere wundern. Aber das Phänomen hatten wir ja schon im Prenzlauer Berg, als dieser durch das Spießbürgertum erobert wurde: „wir wollen im Zentrum des Multi Kulti – Berlin wohnen, aber bitte keine Lautstärke und nix Buntes vor meiner Haustüre!“ Ätzend – und dabei gibt es doch sooo schöne Reihenhäuser in Teltow-Fläming…
Was denn für Fragen? Wo ist das Problem? Drogen und Pimmelmänner kann man doch eimannfrei erklären.
Weiß jemand wo ich meine Vorhänge veradmmen lassen kann? Stell ich mir cool vor.
Ich hab volles Verständnis für den Vater.
Und wass liebesglaube da oben schreibt, ist ja wohl totaler Schwachsinn und höchst weltfremd. Offenbar ist er/sie kinderlos. Bzw. hoffentlich.
Wenn, dann bitte: »Liebes Studierendenpack«
oah so dauernackte nachbarn sind auch wirklich ungeil … aber was hat das jetzt mit studenten zu tun?
vielleicht sollte sich der absender mal nen vorhang kaufen oder seinen sohn einfach in den 2.0G klingeln schicken, wenn er mal wieder fragen die ihm nicht erklaert werden moechten.
Ich stimme liebeslaube zu. Gerade an solchen Punkten wird der Alltag zu mehr als langsamen wegsterben.
JEDER ERZIEHUNGSPFLICHTIGE BZW. AUCH KURZZEITIG ZUR AUFSICHT VERPFLICHTETE SOLLTE ES ALS EINE HERAUSFORDERUNG BETRACHTEN, DIE REALITAET, AUCH IN ABWESENHEIT VON REALITAET , ZU ERKLAEREN.
Diese Aufforderung wird bei Kiffern wohl eher für Erheiterung sorgen.
Bekleidet zu kiffen wär also in Ordnung? Seltsame Prioritäten…