Brüller des Tages?! –
In diesem Berliner Hof ist es einfach zu laut:

Entdeckt von Fin in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg.

NOTESLETTER

Für Dich zusammengestellt: 
Die Crème de la Crème seriöser Hauptstadt-Notizen.

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18 Kommentare

  • Was für ein Argument..
    Warum nicht auf’s Land ziehen wenn man Kinder haben und denen unbeschwertes aufwachsen ermöglichen will, ohne für Konfliktstoff zu sorgen? So zu tun als wäre ein normales Maß an Ruhezeiten in der Großstadt purer Luxus, zielt an der Realität vorbei.
    Die eigene elterliche Verantwortung der Hausgemeinschaft zu überlassen, hat deutlich Ignorante Züge. Kinder zu haben und erziehen ist zweifellos kein Zuckerwatte schlecken.. aber dir Verantwortlichkeit liegt bei denen die das Kindergeld empfangen. Spielplätze gibt es. Mit den Kids dorthin zu gehen ist der elterliche Job. Rücksicht nehmen ist keine Einbahnstraße.

  • Es ist unglaublich. Der Urheber dieses Machwerks sollte öffentlich benannt werden!
    Sicher bin ich auch dafür, dass man seine Kinder zur gegenseitigen Rücksichtnahme erzieht, keine Frage. Dazu gehört auch, dass sie nicht überall andauernd wirklich rumschreien. Aber spielen dürfen sie und das muss NICHT geräuschlos sein. Wo kommen denn da hin?🤦🏻‍♀️

  • Ihr seid mit dem Leben unzufrieden? Geht auf den Hof und spielt mit den Kindern, das schafft Abwechslung und hält frisch im Kopf. Gemeinsam klappt das!

  • Ich weiß nicht was mit unserer Gesellschaft falsch läuft. Es wird nur noch gemeckert, geschimpft, unempatie liegt bei vielen an der Tagesordnung. Armes Deutschland

  • Das spricht mir aus der Seele.
    Ich habe zwei solcher privater Hinterhofspielplätze, einer ca. 10m weg unter meinem Balkon.
    Die Eltern brüllen wiederum von ihren Balkonen zwecks Austausch zu ihren Kindern hinunter, schließen dann ihre Balkontüren wieder.
    Ansonsten das volle Programm. Schreien, Bobbycars, Fußball etc

  • Ja, es ist aber auch wirklich lächerlich, das es Mieter gibt, die nicht den ganzen Tag Gebrüll und Gekreische mit 120 dB hören wollen.

  • Das zeigt mal wieder, wie Kinderfeindlich die Deutschen sind. Die Kindheit ist nur ein kurzer Augenblick im Leben der Menschen. Lässt sie die Kinder durch Spielen und Toben und Laermen genießen.

  • Früher als ich noch Kind war,gab es solche Schilder geschweige denn Leute die si h über Kinder aufgeregt hatten ,da gab es noch Hundegebell und Hühner Krähen und niemand hat sich aufgeregt

  • Warum dann nicht ein eigenes Häuschen mit Garten auf dem Land. Verstehe nicht warum man in die Hauptstadt geht wenn man seine Ruhe haben will. Ekelhafter Ton!!

    • Weil die Menschen auch schon mal länger fott wohnen,als die Kinder und deren Eltern. Auch weil sich viele kein Hauskauf dem Land leisten können. Auch wegen der aktuellen Verkehrspolitik.
      Wenn ein Ton hierxekwlhaftxist,dann ihr Unverständnis und die daraus resultierende Aussage.

    • Vielleicht sollten eher die Familien mit den Kindern in das Häuschen mit Garten auf dem Land? Verstehe gar nicht, warum man mit denen in die Hauptstadt geht. Schlimm genug, dass man das überhaupt ansprechen muss.

    • Naja, es GIBT Ruhezeit und die geht von Mo. – Fr. 12:00h-15:00h., sprich Mittagsruhe und die kann Teil des Mietvertrags sein. Und selbst wenn nicht, kann man Anstand wahren und Rücksicht auf seine Nachbarn nehmen. Und es es ist nun mal Fakt, daß man seine Kinder nicht stundenlang unbeaufsichtigt lassen soll, WENN da was passiert, ist die Kacke am dampfen und nicht nur versicherungstechnisch. Und wo ist das Problem, daß Eltern sich mit Ihren Kindern beschäftigen sollten, anstatt die stundenlang draußen unbeaufsichtigt Radau machen zu lassen? Wenn sie toben wollen, geht man auf einen Spielplatz, egal ob indoor oder outdoor, daß muß nicht im Hinterhof sein. Das, was da auf dem Zettel steht, stimmt schon.

    • Die Entscheidung in einer Großstadt zu leben schließt also mit ein, dass man jede übermäßige Lärmbelästigung durch die Nachbarschaft (egal ob Groß oder Klein) hinnehmen muss? Hmm…
      Auch wir habe zwei Burschen großgezogen, auch wir waren manchmal dankbar, dass die Rabauken sich im Hof austoben konnten, aber wir waren immer mit einem Ohr/Aug dabei. Und wenn’s zu laut wurde, Fußbälle gegen Garagenttore donnerten etc., dann haben wir eingegriffen. Das vermisse ich bei vielen (nicht allen!) Eltern! Fröhliches Kinderlachen, auch mal ein lauteres Geplänkel sind eine echte Wohltat … permanentes Gekreische und hysterisches Geschrei jedoch eine Zumutung. Erst recht, wenn der Lärm noch spät abends weiter geht und am Wochenende manchmal frühmorgens schon wieder beginnt (spreche leider aus Erfahrung). Diese Überreizung führt auch zur generellen Verallgemeinerung!
      Ein gesundes Miteinander, ein bisserl mehr Empathie auf beiden „Seiten“ kann aber jede:r erlernen; das wäre auch durchaus wünschenswert und entspannend … und dann muss auch niemand wegziehen.

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