@Tanne
Aus Erfahrung kann ich sagen: Nein. Denn Lautstärke ist a) etwas subjektives und so lange es nicht wirklich diskolaut ist, muss es einem im Raum gar nicht so laut vorkommen und b) können auch bauliche Eigenschaften zur Verstärkung des Lärmes beitragen.
Freunden von mir wurde mit der Polizei gedroht, weil sie sich im Badezimmer (!) in Zimmerlautstärke unterhalten haben. Die Nachbarn haben das aufgrund schlechter Bausubstanz unten gehört und sich darüber geärgert.
Gleichzeitig können auch Innenhöfe, Treppenhäuser und schlecht gedämmte Fußböden dazu beitragen, dass sich Lärm stärker anhört, als er tatsächlich ist.
Außerdem halte ich es für schlicht unsinnig zu behaupten, die Mitmieter wüssten, dass es „zu laut“ ist. Und selbst wenn: Was kostet es, hochzugehen und Bescheid zu sagen? Das erschließt sich mir einfach nicht und wäre für mich ein Grund, wenn es denn geht, alsbald wieder auszuziehen. Unkommunikative Nachbarn, die ihre Probleme nicht kommunizieren können, brauche ich nicht.
Und dazu gehört für mich auch, ersteinmal zu reden und DANN ggf. das Ordnungsamt zu informieren.
Und… bestimmt gibt es auch in Berlin Leute, die einfach keine Clubgänger sind. Erst recht nicht bei Geburtstagen.
Meistens wissen die Leute doch selbst, wenn es zu laut ist. Warum muss der/die Belästigte dann im Schlafanzug nachts durch das Haus geistern? Und beim erstem Mal ruft wohl kaum jemand die Polizei – das ist nämlich eher kein Spass, sondern ein Zeichen von Verzweiflung an der Rücksichtslosigkeit und Egozentrik. Lärm macht krank!
Einfach die Musik leiser oder aus machen und später dann in nen Club gehen. In Berlin gibts so viele gute Orte zum Feiern.
Und vermutlich war wieder keiner der Nachbarn in der Lage, nach unten/oben zu gehen, zu klopfen und um Ruhe zu bitten.
Dann lieber am nächsten Morgen beschweren oder gleich die Polizei rufen… Leute, glaubt es oder nicht: Reden hilft!
@Tanne
Aus Erfahrung kann ich sagen: Nein. Denn Lautstärke ist a) etwas subjektives und so lange es nicht wirklich diskolaut ist, muss es einem im Raum gar nicht so laut vorkommen und b) können auch bauliche Eigenschaften zur Verstärkung des Lärmes beitragen.
Freunden von mir wurde mit der Polizei gedroht, weil sie sich im Badezimmer (!) in Zimmerlautstärke unterhalten haben. Die Nachbarn haben das aufgrund schlechter Bausubstanz unten gehört und sich darüber geärgert.
Gleichzeitig können auch Innenhöfe, Treppenhäuser und schlecht gedämmte Fußböden dazu beitragen, dass sich Lärm stärker anhört, als er tatsächlich ist.
Außerdem halte ich es für schlicht unsinnig zu behaupten, die Mitmieter wüssten, dass es „zu laut“ ist. Und selbst wenn: Was kostet es, hochzugehen und Bescheid zu sagen? Das erschließt sich mir einfach nicht und wäre für mich ein Grund, wenn es denn geht, alsbald wieder auszuziehen. Unkommunikative Nachbarn, die ihre Probleme nicht kommunizieren können, brauche ich nicht.
Und dazu gehört für mich auch, ersteinmal zu reden und DANN ggf. das Ordnungsamt zu informieren.
Und… bestimmt gibt es auch in Berlin Leute, die einfach keine Clubgänger sind. Erst recht nicht bei Geburtstagen.
Meistens wissen die Leute doch selbst, wenn es zu laut ist. Warum muss der/die Belästigte dann im Schlafanzug nachts durch das Haus geistern? Und beim erstem Mal ruft wohl kaum jemand die Polizei – das ist nämlich eher kein Spass, sondern ein Zeichen von Verzweiflung an der Rücksichtslosigkeit und Egozentrik. Lärm macht krank!
Einfach die Musik leiser oder aus machen und später dann in nen Club gehen. In Berlin gibts so viele gute Orte zum Feiern.
Und vermutlich war wieder keiner der Nachbarn in der Lage, nach unten/oben zu gehen, zu klopfen und um Ruhe zu bitten.
Dann lieber am nächsten Morgen beschweren oder gleich die Polizei rufen… Leute, glaubt es oder nicht: Reden hilft!